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Im Notfall richtig reagieren

Erste Hilfe und Notfallausbildung

Helden brauchen keine Superkräfte. Nur die richtigen Handgriffe. Seien Sie gewappnet für einen Notfall auf der Straße, am Arbeitsplatz – oder in der eigenen Familie. Denn meistens kennt man den Betroffenen, wenn man Zeuge eines Notfalls wird. Wie fit sind Sie in Erster Hilfe? Schnelles, beherztes Handeln kann Leben retten.

Erste Hilfe kann jeder. Wir müssen sie nur lernen.

Die meisten Menschen wollen helfen, aber sie wissen nicht wie und haben Angst, etwas falsch zu machen. Dabei macht nur der etwas falsch, der gar nichts macht. Das Problem: Ein Großteil von uns wird nur einmal im Leben zu einem Erste-Hilfe-Kurs verpflichtet – für den Führerschein. Das Gelernte ist ohne Übung schnell vergessen. Was für Verletzte fatal sein kann, ist auch für die hilflosen Zeugen eine schlimme Erfahrung. Besonders, wenn es sich bei den Hilfsbedürftigen um Familienangehörige handelt und man sich nachher selbst vorwirft, nicht genug getan zu haben.

Die Gewissheit, vorbereitet zu sein, ist ein beruhigendes Gefühl. Wir helfen Ihnen dabei, dass Sie die lebensrettenden Handgriffe parat haben, falls es jemals darauf ankommt. Lernen Sie beim ASB Kreisverband Wilhelmshaven / Friesland die Grundlagen von Erste Hilfe oder frischen Sie Ihre Kenntnisse mit einer Fortbildung auf. Wenn der Kurs länger als zwei Jahre zurückliegt, empfehlen wir die erneute Teilnahme an einer Grundausbildung. Schon Kinder können beim ASB altersgerecht Erste Hilfe lernen und erfahren, wie man richtig Hilfe holt. Übrigens: ASB-Mitglieder erhalten jedes Jahr einen Erste-Hilfe-Kurs ihrer Wahl gratis. Folgende Erste-Hilfe-Kurse bieten wir an:

Details zu weiteren Kursformen

Erste Hilfe Grundausbildung 9UE

Geeignet zum Erwerb aller Führerscheinklassen, für Übungsleiter, Trainer und Jugendbetreuer.

Erste-Hilfe-Fortbildung 9 UE

Die 9-stündige Erste-Hilfe-Fortbildung dient der Erneuerung und Vertiefung bereits erworbener Erste-Hilfe-Kenntnisse.

Erste Hilfe spezial 3 UE

Erste-Hilfe-Spezial bedeutet das Nützliche mit dem zu verbinden, was Sie bewegt. Damit Sie im Beruf, bei der Ausübung Ihres Hobbies oder im Alltag auf spezielle Notfälle vorbereitet sind. Ob Erste Hilfe für Senioren (unter Berücksichtigung bestimmter Krankheitsbilder und/oder einer rücken- und gelenkschonenden Anwendung von Erster Hilfe), Herz-Lungen-Wiederbelebung (z.B. für Angehörige von Herzpatienten), Erste Hilfe für freiwillige Helfer bei der Feuerwehr oder dem THW, Erste Hilfe für Sportler, Saunagänger, Pfadfinder oder Motoradfahrer. Den Themenschwerpunkt bestimmen Sie. Die einzigen Voraussetzungen sind, dass Sie bereits einen Erste-Hilfe-Nachweis haben, und dass sich ausreichend Kursteilnehmer für das Angebot finden.

Grundausbildung und Fortbildung für Ersthelfer im Betrieb 9 UE

Seit 1888 schult der ASB Beschäftigte in Erster Hilfe. Bis heute sind wir ein bewährter Partner von Unternehmen, Betrieben und anderen Institutionen bei der Aus- und Fortbildung von Mitarbeitern als Ersthelfer.

Kinder lernen Erste Hilfe

Kinder helfen und lernen gern. Je früher sie Ersten Hilfe erlernen, desto sicherer und selbstverständlicher helfen sie später. Außerdem fördert die Erste-Hilfe-Ausbildung soziale Verhaltensweisen, die von Umsicht, Vorsicht, Rücksicht und der Bereitschaft zur Hilfeleistung geprägt sind.

Erste Hilfe mit Selbstschutzinhalten (EHSH)

Stromausfall, Hochwasser, Stürme oder auch eine Pandemie: In unseren Erste Hilfe Kursen mit Selbstschutzinhalten zeigen wir, wie man für den Krisenfall vorsorgen und sich effektiv schützen kann.

Verschiedene Module für unterschiedliche Zielgruppen

EHSH ist ein modulares Programm. Die Module 1-3 werden seit 2020 und die Module 4, 6, 7 und 8 seit 2021 beschult. Das Modul 5 (Brandschutz) wird derzeit nicht über das EHSH-Programm angeboten.

Modul 1 - Sicherheit und Erste-Hilfe für Kinder 
Inhalte: In diesem Modul wird der Schwerpunkt auf den spielerischen Umgang mit Erster Hilfe und Notfällen gelegt.
Zielgruppe: Kinder zwischen dem 3. und 10. Lebensjahr     
Dauer: 2 UE

Modul 2 - Vorbeugung und Reaktion in Notlagen
Inhalte: In diesem Modul wird der Schwerpunkt auf den praktischen Umgang mit Notlagen gelegt.
Zielgruppe: Jugendliche ab dem 10. Lebensjahr, junge Erwachsene, Ruheständler*innen
Dauer: 2 UE

Modul 3 - Medizinische Erstversorgung
Inhalte: In diesem Modul wird der Schwerpunkt auf die Erste Hilfe in Notlagen, Alternativen zur gängigen Wundversorgung und die Berücksichtigung einer möglichen Materialknappheit gelegt.
Zielgruppe: Jugendliche ab dem 10. Lebensjahr, junge Erwachsene, Ruheständler*innen
Dauer: 6 UE

Modul 4 - Betreuung von Hilfebedürftigen mit Pflegebedarf
Inhalt: In diesem Modul wird der Schwerpunkt auf die pflegerische Unterstützung im persönlichen Umfeld gelegt. So sind z.B. das Erkennen von Hilfsbedürftigkeit und individuellem Unterstützungsbedarf sowie die passgenaue Unterstützung Lerninhalte des Moduls.
Zielgruppe: Jugendliche, Spontanhelfer*innen, Betreuungshelfer*innen
Dauer: 6 UE

Modul 6 - „Selbsthilfe für Pflegende“
Inhalt: In diesem Modul liegt der Schwerpunkt auf der nötigen Vorsorge, um im Falle einer außergewöhnlichen Notlage über einen geeigneten Zeitraum die Pflege leisten zu können, z.B. Bevorratung ausreichender Verbrauchsmaterialien für die Pflege.
Zielgruppe: Pflegende Angehörige etc.
Dauer: 6 UE

Modul 7 - Förderung Selbstschutz in Unternehmen/Behörden/Institutionen
Inhalt: In diesem Modul sollen speziell Führungskräfte angesprochen werden. Diese dienen für ihr Unternehmen als Multiplikator*innen und können aus den Inhalten die wirtschaftliche Bedeutung und einen Sicherheitspolitischen Kontext herstellen.
Zielgruppe: Führungskräfte
Dauer: 4 UE

Modul 8 - Menschen mit Migrationshintergrund
Inhalt: Hier sollen speziell Menschen mit Migrationshintergrund angesprochen werden, die aufgrund von sprachlichen Barrieren oder kulturellen Unterschieden nicht mit den anderen Modulen erreicht werden.
Zielgruppe: Menschen mit Migrationshintergrund
Dauer: 4 UE

 

Mehr Informationen

Erste Hilfe bei Kindernotfällen

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen und brauchen manchmal besondere Hilfe. Ein Sturz mit dem Rad, Verletzungen vom Fußball, neugierige Kinder in der Nähe von Kochtöpfen, Medikamente in Kinderreichweite, Abenteuer Baumklettern – Akute Gefahren für Kinder zu erkennen und im Notfall Erste Hilfe zu leisten – all dies lernen Eltern, Großeltern, Tagesmütter, Erzieher und andere Interessierte in unserem Kurs zur "Ersten Hilfe bei Kindernotfällen".

Notfalltraining für Pflegedienste und Arztpraxen ab 2 UE

Basisinhalte sind Verhalten bei Notfällen, Einsatz eines AED Gerätes und Reanimation nach ERC 2015. Weitere Inhalte nach Absprache. Das Notfalltraining wird durch den MDK als Fortbildung anerkannt. Deshalb bieten wir - nicht nur dem eigenen - medizinischen Fachpersonal und Ärzten in den verschiedensten Einsatzbereichen Trainings und Weiterbildungen auf aktuellem wissenschaftlichen Stand an. Geleitet von Dozenten, die sich mit der Thematik auskennen und langjährige Erfahrung mitbringen. Ob Mitarbeiter im (Alten-)Pflegeheim, in der Arztpraxis, im Krankenhaus - zielgruppenorientierte und praxisnahe Programme mit verschiedenen Schwerpunkten gehören zu unserem Angebot. Auf Wunsch konzeptionieren wir auch einen Lehrgang ganz nach Ihren Wünschen. Regelmäßige Trainings und Weiterbildungen haben nämlich nicht nur den Vorteil, dass Ihre Mitarbeiter/Kollegen auf dem neusten Stand bleiben und vorhandene Kenntnisse vertiefen. Eine gemeinsame Fortbildung ist oft auch eine teambildende Maßnahme, die zur Verbesserung des Betriebsklimas beiträgt.

In Deutschland erleiden jedes Jahr rund 60.000 Menschen einen plötzlichen Herzstillstand. 80 bis 90 Prozent überleben das nicht. Ein Grund: Hierzulande leisten nur wenige Erste Hilfe.

Anders in Norwegen oder Schweden: Wenn dort jemand mit Herz-Kreislauf-Stillstand auf der Straße zusammenbricht, beginnt in 60 Prozent der Fälle einer der Umstehenden mit Maßnahmen zur Wiederbelebung. In Deutschland machen das nur 16 Prozent.

Dabei kann jede Sekunde über Leben und Tod entscheiden. Bei einem Herzstillstand sinkt pro Minute ohne Hilfe die Überlebenswahrscheinlichkeit um 10 Prozent. Der Rettungswagen braucht von der Alarmierung bis zum Einsatzort meist meist 8 bis 12 Minuten. Wenn bis dahin keiner hilft, wird es für den Betroffenen eng.